Wie ist Jesus Menschen mit schweren Erkrankungen oder mit Behinderungen begegnet? Hat er alle geheilt? Wie war das überhaupt vor 2.000 Jahren mit Krankheiten und Behinderungen? Und was können wir heute von Jesus ganz direkt und persönlich lernen? Meine Predigt aus unserem „Wohnzimmerkirche – inklusiv“-Gottesdienst.
Du findest diese Predigt auch in meinem Predigt-Podcast. Du kann diesen finden auf Spotify und letztlich überall, wo es Podcasts gibt oder ganz einfach mit einem Podcatcher/Podcast-Player deiner Wahl. Der direkte Link für diesen Podcast ist: https://juhopma.de/feed/podcast/predigt
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„Ich bin Craig McInlay.“ Hast Du den englischen Abgeordneten des Unterhauses gesehen,der vierfach amputiert ist und unter grossem Beifall seinen Platz wieder eingenommen hat? Er lässt sich nicht ausgrenzen und verstecken, weil er nicht mehr normal ist.
Krankheiten und Behinderungen gehören zum Leben und sind „normal“.
Aussatz und Pest (sogar Corona heute) sind vor 2000 Jahren hochansteckend gewesen und daher mussten diese Menschen sich von den anderen isolieren. Das war bis im vorigen Jahrhundert immer noch so. Blindheit (Grauer Star, Trachom) ist heute noch in vielen Ländern weit verbreitet und gehört zum normalen Leben. Lahmheit durch Unfälle und Alter ebenso wie „Besessenheit“. Leben ist unendlich vielfältig, aber es ist nun einmal für uns Menschen das Einzige, das uns allen gemeinsam ist. Das Wort normal sollten wir – zumindest im Zusammenhang mit Lebewesen – nicht verwenden. Denn wir alle, jeder ist ein einzigartiger Teil eines Ganzen, einer Gemeinschaft. Und das müssen wir noch lernen.
Deshalb ist Jesus damals nicht gekommen, um vor 2000 Jahren ALLE Krankheiten und den Tod mal eben abzuschaffen. Er hat bewiesen, dass es (irgendwann) möglich ist. Bis dahin sind wir dran, zu lernen. Den Weg hat er uns gewiesen.